Unter Nackten

Freikörperkultur 1890 – 1970 | Kuratorenführung durch die Ausstellung im Museum Schloss Herrenhausen am 20. August 2024, 16 Uhr.

Blick in die Ausstellung, im Vordergrund eine Vitrine mit einem nackten Torso
Foto: Historisches Museum Hannover

In den dicht bevölkerten Großstädten des späten 19. Jahrhunderts entstand die „Lebensreformbewegung“, die die Natur als Ideal gegenüber der degenerierten Stadt sah. „Nacktkultur“, später „Freikörperkultur“ (FKK) genannt, war wesentlicher Bestandteil. Anhand zahlreicher Dokumente, Plakate, Fotos zeichnet die Ausstellung die Motivation der Bewegung, ihre Strömungen und rechtlichen Anfeindungen bis in die 1970er Jahre nach.

Kurator Dr. Andreas Urban zeigt uns die in Kooperation mit dem Stadtarchiv und dem Niedersächsischen Institut für Sportgeschichte entstandene Sonderausstellung kurz vor ihrem Ende am 1. September.

Ort: Museum Schloss Herrenhausen,  Herrenhäuser Str. 5, 30419 Hannover

Maximal 15 Personen

Der Eintritt ist für Mitglieder frei. Nicht-Mitglieder zahlen den Museumseintritt. 

Anmeldung unter veranstaltungen@ein-stueck-hannover.de oder Tel. 0511/168-42138 (Anrufbeantworter)

Foto: Historisches Museum Hannover