Vanessa Erstmann, "Reden wir von Hannover – das wird genügend harmlos sein."

Eine Stadt auf der Suche nach ihrem Image

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Hannover hat (fast) alles, was Menschen mögen: viel Grün, viel Wasser, kurze Wege, die genau richtige Menge Kultur und vor 25 Jahren sogar die EXPO2000. Trotzdem haftet Niedersachsens Landeshauptstadt hartnäckig das Image an, langweilig zu sein. Eine Zeitlang überboten sich Journalisten und Comedians, die die Stadt gar nicht kannten, mit bösen Hannover-Witzen. Haben sie recht? Oder sind die Menschen in Hannover einfach zu bescheiden, um sich zu wehren?

Dem ist die Historikerin Dr. Vanessa Erstmann mit wissenschaftlicher Expertise nachgegangen. Sie hat das umfangreiche Archiv von Mike Gehrke, dem ersten Stadtimagepfleger Deutschlands, durchforstet und zeigt, wie mit Flohmarkt, Open Air-Festen und Kunst in den 1970ern frischer Wind an die Leine kam. Um die EXPO2000 ist Hannover von vielen beneidet worden. Erstmann untersucht in ihrer Dissertation, was von diesen Meilensteinen geblieben ist.

    Erschienen 2024
    466 S.
    Hardcover
    ISBN: 978-3-7582-0802-7

Dr. Vanessa Erstmann, Jahrgang 1985, studierte Geschichtswissenschaft und Philosophie an der Leibniz Universität Hannover. Als PR-Fachfrau unterstützt sie diverse norddeutsche Unternehmen bei der Markenpflege und Kommunikation und erzählt ihre Unternehmensgeschichten („History Marketing“). In ihrer Freizeit engagiert sich die gebürtige Hannoveranerin im Jazz Club Hannover, dessen 1. Vorsitzende sie seit Sommer 2020 ist.

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Porträtfoto: Bernd Schwabe in Hannover, CC BY-SA 4.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0>;, via Wikimedia Commons